Am nächsten Tag können wir nicht ausschlafen – wir müssen ja rechtzeitig zu unserer Fähre auf die Gefängnisinsel kommen. Im Hotel gibt’s für uns noch ein kleines Frühstück, das ist hier mit dabei. Der Kaffee ist zwar recht dünn – aber egal wo man in San Francisco ist: der nächste Starbucks ist nicht weit!
Wir fahren wieder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Pier 33, wo schon recht viel los ist. Hier tummeln sich schon viele Besucher, um zehn nach neun sowie um halb zehn legt jeweils ein Boot ab. Wenn die alle auf Alcatraz wollen… na da wird’s kuschelig im Zellentrakt!
Für die Besichtigung des Zellenblocks erhält man gratis einen Audio-Guide, der die Besucher in gut einer Stunde durch das Gefängnis führt. Ein Großteil der Insel ist für Besucher gesperrt, von den meisten Häusern stehen nur noch die Außenmauern, das haben wir am Vortag bei der Schiffsrundfahrt ja schon gesehen. Einige sind auch schon eingestürzt, was wir sehr schade finden.
Uns hätte es sehr interessiert wie die Wärter und ihre Familien auf der Insel gelebt haben.
Auf Alcatraz bekommen wir eine kurze Einführung von einem Park Ranger des Nationalpark Service und schauen uns ein Video über die Geschichte der Gefängnisinsel an. Die Besuchermenge zerstreut sich zum Glück etwas, menschenleere Fotos zusammenzubekommen ist allerdings unmöglich. Viele Gebäude sind mittlerweile stark verfallen, von den meisten stehen nur noch die Außenmauern. Einzig der Zellentrakt ist (halbwegs) erhalten.
Es wird immer voller und gegen Mittag, als wir alle für Besucher zugänglichen Ecken erkundet haben, treten wir dann den Rückzug an.
Am Boot beratschlagen wir dann was wir tun sollen. Martin ruft in einer Flugschule in Palo Alto an ob ein Lehrer und ein Flugzeug verfügbar wären. Das Wetter ist wunderbar und der ersehnte Rundflug könnte heute stattfinden.
Wir haben Glück und es klappt wirklich. Auf dem schnellsten Weg machen wir uns auf in Richtung Hotel, dort rufen wir auch gleich an und ordern unser Auto vom Valet Parking. Wenige Minuten nach uns ist das Auto dann auch da und wir fahren am schnellsten Weg nach Palo Alto.
Die Maschine ist leider nur viersitzig, drum müsste einer am Boden bleiben. Noch dazu ist sie vollgetankt – ist in den USA so üblich – und zu schwer um zu viert zu fliegen. Somit bleiben Helga und ich unten und genießen die Sonne während die Männer zu einem Sightseeing Flug aufbrechen. Eine gute Stunde später sind sie wieder zurück und schwärmen nur so vom Blick auf San Francisco.
Wieder am Weg zurück nach San Francisco, entschließen wir uns dann noch über die Golden Gate Bridge zu fahren und den einen oder anderen Viewpoint abzuklappern. Kaum zu glauben, aber während unseres gesamten Aufenthalts in San Francisco haben wir nicht einen Tag die Brücke im Nebel gesehen. (Dabei hätte ich auch gern so ein Foto mit nach Hause genommen!)
Einmal auf der anderen Seite, beschließen wir noch ein Stück weiter nach Sausalito zu fahren. Die Männer sind allerdings schon wieder sehr hungrig, und so schaffen wir es nur ins nächstgelegene Outback Steak House. Nach einem ausgiebigen Abendessen machen wir uns dann auf den Weg zum Hotel wo wir den heutigen Tag in Form von Fotos und Videos noch einmal Revue passieren lassen.
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