Besuch der Universal Studios Hollywood

Den einzigen Besuch, den wir in Los Angeles gemacht haben waren die Universal Studios Hollywood.Unsere Tickets hatten wir schon in Sea World San Diego als Kombiticket gekauft, dadurch waren sie etwas günstiger. Um so ein Kombiticket zu verwenden, muss man nur innerhalb von 14 Tagen beide Attraktionen besuchen.

Den einzigen Besuch, den wir in Los Angeles gemacht haben (mal abgesehen vom mehrstündigen „parken“ auf der Interstate) waren die Universal Studios Hollywood. Aufgrund der Zeit die wir für die gesamte Viva Las Vegas Tour zur Verfügung hatten, haben wir uns bewusst für andere Sehenswürdigkeiten entschieden und Los Angeles eher links liegen lassen.

Unsere Tickets hatten wir schon in SeaWorld San Diego als Kombiticket gekauft, dadurch waren sie etwas günstiger und wir mussten nicht in der Schlange vor der Kasse anstehen. Um so ein Kombiticket zu verwenden, muss man nur innerhalb von 14 Tagen beide Attraktionen besuchen. Für uns also perfekt.

Die Universal Studios sind auch zum Teil Vergnügungspark, es gibt auch die Möglichkeit geführte Touren durch die Studios zu machen. Hier zahlt es sich aus recht früh dort zu sein, die Studios sperren um 10 Uhr auf – man kann in den Eingangsbereich des Geländes jedoch schon kurz vorher hinein.

Universal Studios Bus Tour

Da wir die Universal Studios Bus Tour unbedingt besuchen wollten, haben wir uns hier zu allererst angestellt und waren auch in der zweiten Tour des Tages mit an Board.

Stationen der Bus Tour sind berühmte Filmkulissen aus bekannten Filmen:

  1. Jurassic Park: Der Isla Nublar Set, inklusive lebensgroßer animatronischer Dinosaurier​​.
  2. Jaws (Der weiße Hai): Die Szenerie des Films mit dem großen animatronischen Hai​​.
  3. King Kong: Die Kulisse von Kong: Skull Island mit einer 360-Grad immersiven 3D-Erfahrung​​.
  4. Transformers: New York Street, wo Teile der Schlachtszenen gedreht wurden​​.
  5. Home Alone 2: Brownstone Street, wo einige Außenszenen gefilmt wurden​​.
  6. The Truman Show: Der Falls Lake, wo die letzte Szene des Films gedreht wurde​​.
  7. Back to the Future: Das Gerichtsgebäude und der Platz, wo Schlüsselszenen stattfanden​​.
  8. Psycho: Das Bates Motel und das Psycho-Haus​​.
  9. How The Grinch Stole Christmas: Set des Weihnachtsklassikers​​.

Beeindruckend war die Detailgenauigkeit der Kulisse eines Flugzeugabsturzes – natürlich noch inklusive der Special Effects wie Rauch und Funkenflug. Als diese Kulisse erstmals vollständig fertig war, gab es sogar Falschmeldungen in den Medien, dass in den Hollywood Hills ein Flugzeug abgestürzt wäre. Im Anflug auf den Los Angeles International Airport soll die Kulisse bei gutem Wetter auch zu sehen sein.

Kulisse eines Flugzeugabsturzes
Kulisse eines Flugzeugabsturzes
Das sieht täuschend echt aus, ist aber nur inszeniert.
Das sieht täuschend echt aus, ist aber nur inszeniert.

Für alle Fans der TV-Serie „Desperate Housewives“: die Tour führt auch durch die Kulisse der fiktiven Stadt Fairview, der Wisteria Lane. Die Häuser sind nicht nur 2D-Kulissen, sondern richtige Häuser. Vor dem von Bree Van de Camp saß als wir mit dem Tourbus vorbeifuhren gerade ein Security Guard, ich vermute also dass die Häuser nach wie vor auch für Dreharbeiten genützt werden.

In der Wisteria Lane
In der Wisteria Lane
Das könnte auch irgendein amerikanisches Haus sein
Das könnte auch irgendein amerikanisches Haus sein

Dreharbeiten haben wir leider keine gesehen, dafür das (leere) künstliche Meer. Das ist eine blau gestrichene große Fläche und davor ein Betonbecken, das sich mit sehr, sehr viel Wasser filmtechnisch in ein Meer verwandeln lässt.

Die Universal Studios Tour und die einzelnen Stops sind weniger auf aktuelle Dreharbeiten konzentriert, eher auf die Demonstration von verschiedenen Special Effects wie z.B. eine Flut, dem Erzeugen von Regen oder einem Erdbeben. Das ist durchaus verständlich, die Film-Crews und Schauspieler wollen ja in Ruhe arbeiten!

Es empfiehlt sich, die geführten Touren am Beginn des Besuchs zu machen, da dann die Wartezeiten dafür nicht so lange sind.  Bei dem Vergnügungs-Teil der Universal Studios muss man auch teilweise einige Minuten warten – die kann man aber gut nützen um wieder trocken zu werden.

Bei den meisten „Rides“ wird man irgendwo nass gespritzt – ich habe das Gefühl, die Amerikaner mögen das. Daher evtl. für kleine (oder auch große) Kinder trockene Wäsche mitnehmen – Umkleideräume gibt es meist in der Nähe der WC-Anlagen.

Von den Rides selbst habe ich leider keine Fotos – mir war meine Kamera hier außerhalb der wasserabweisenden Fototasche etwas zu wenig geschützt.

Kommt man von einer der Achterbahnen hinaus, muss man in jedem Fall durch den Gift-Shop zum jeweiligen Film. In der oberen Ebene des Parks gibt es auch einige – natürlich einem bestimmten Film gewidmeten – Snackbuden. Wie in den meisten Vergnügungsparks auch relativ teuer, aber bei der Kontrolle beim Eingang des Parks durften unsere Äpfel und Bananen mit.

Waterworld Show Universal Studios
Waterworld Show Universal Studios

Sehenswert ist auch die Waterworld Show, die sich sehr an den Namensgebenden Film anlehnt. Hier zeigen Stuntmen- und Stuntwomen ihr können, es gibt Explosionen und ein Flugzeug wird in die Arena geschossen. Beim Betreten der Kulisse fiel uns nur die Aufschrift „Wet Zone“ auf den Bänken auf. Eine Bank ohne diese Aufschrift haben wir nicht gefunden. (Ja, hier wird man nass!) Um das Publikum aufzuwärmen gaben sich zwei Darsteller eine Wasser-spritz-Show, natürlich wurde nur das Publikum nass.

Morgen geht es für uns dann weiter in Richtung Norden: über die Route 1 wollen wir bis Monterey fahren.

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