10 traumhafte Sehenswürdigkeiten auf Oahu

Oahu bietet eine einzigartige Mischung aus urbanem Leben, historischen Stätten, wunderschönen Stränden und Outdoor-Abenteuern. Es ist ein lebendiger Schmelztiegel von Kulturen und Traditionen, der für jeden Besucher etwas zu bieten hat.

Waikiki Beach

Der Strand direkt in Honolulu ist eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Oahu’s. Bekannt durch den Film „Blue Hawaii“ mit Elvis Presley in der Hauptrolle wurde er zum Synonym für die entspannte und exotische Atmosphäre der Inselgruppe.

Das Royal Hawaiian Hotel, auch bekannt als „Pink Palace of the Pacific“ gibt dem Strand seit seiner Eröffnung 1927 durch seine rosa Fassade einen eindeutigen Look.

Waikiki Beach vom Diamond Head aus gesehen
Waikiki Beach vom Diamond Head aus gesehen

Wer am Waikiki Beach ist, sollte auch unbedingt bei der Statue des legendären Surfers Duke Kahanamoku am Kuhio Beach Park vorbei schauen. Die Staute ist ein legendärer Selfie-Spot für Touristen.

Diamond Head

Der Diamond Head ist ein erloschener Krater und einer der markantesten Sehenswürdigkeiten Oahu’s. Seinen Namen verdankt er britischen Seeleuten aus dem 19 Jahrhundert. Sie hatten in den Gesteinen des Vulkans Kalzitkristalle gefunden, die sie fälschlicherweise für Diamanten hielten.

Vor ca. 300.000 Jahren kam es zu einer explosionsartigen Eruption des Vulkans, die ihm seine heutige Form gab. In den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts baute die US-Armee Fort Ruger innerhalb und rund um den Krater. Diese Verteidigungsanlagen wurden im ersten und auch zweiten Weltkrieg weiter ausgebaut und modernisiert. Besucher können diese alten Bunker auch heute noch teilweise erkunden.

Pearl Harbor

Eine Sehenswürdigkeit Oahu’s mit tragischem Hintergrund ist Pearl Harbor und das USS Arizona Memorial. Pearl Harbor ist einer der größten Naturhäfen der Welt und dient auch heute noch als Hauptquartier für die US-Pazifikflotte.

Bekannt wurde der Stützpunkt unter anderem durch den Angriff der Japaner am 7. Dezember 1941, welcher letztendlich zum Einritt der Vereinigten Staaten in den zweiten Weltkrieg führte.

Pearl Harbor USS Arizona

Bei diesem Überraschungsangriff wurden acht Schlachtschiffe schwer beschädigt und zerstört, insgesamt forderte dieser Angriff über 2400 Menschenleben. 1177 davon sanken mit der USS Arizona in ein nasses Grab als ihr Munitionslager von Bomben getroffen wurde und explodierte. Das Wrack liegt noch heute im Hafen von Pearl Harbor und ist ein Mahnmal sowie eine Gedenkstätte für die gefallenen Soldaten.

Besuchen kann man das Mahnmal nur über eine geführte Tour, aufgrund des großen Besucherandrangs ist es erforderlich oft mehrere Wochen im Voraus Tickets zu erwerben:

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North Shore

Der North Shore ist bekannt für seine erstklassigen Surf-Spots wie Banzai Pipeline, Waimea Bay und Sunset Beach. Diese Orte ziehen Surfer aus der ganzen Welt an, besonders während der Wintersaison, wenn die Wellen am größten sind.

Jedes Jahr ist der North Shore Austragungsort hoch dotierter Surf-Wettbewerbe, die die besten Surfer der Welt anziehen.

Aber auch landschaftlich hat der North Shore einiges zu bieten: lange, unberührte Strände und üppige tropische Waldlandschaften begeistern die Besucher. Die Gemeinden am North Shore, wie Haleiwa, haben eine starke lokale Kultur, die in Kunstgalerien, Surfshops und Restaurants zum Ausdruck kommt. Hier können Besucher die entspannte Lebensweise und die herzliche Gastfreundschaft der Einheimischen erleben.

Hanauma Bay

Die Hanauma Bay, ein malerisches Naturschutzgebiet an der Südostküste von Oahu, ist ein absolutes Muss für Touristen, die die Sehenswürdigkeiten Oahu’s erleben möchten. Diese halbmondförmige Bucht entstand durch einen erloschenen Vulkankrater und ist bekannt für ihre atemberaubende Unterwasserwelt und kristallklares Wasser.

Ein Highlight für Besucher ist das Schnorcheln in der Hanauma Bay. Mit über 400 verschiedenen Fischarten und lebendigen Korallenriffen bietet die Bucht ein unvergleichliches Unterwassererlebnis. Besonders beliebt sind die Begegnungen mit den freundlichen Hawaii-Meeresschildkröten (Honu), die oft in den seichten Gewässern schwimmen. Schnorchelausrüstung kann vor Ort gemietet werden, und es gibt ausgewiesene Schnorchelbereiche für Anfänger und erfahrene Schnorchler.

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Für diejenigen, die lieber trocken bleiben, bietet das Hanauma Bay Education Center einen informativen Überblick über die marine Umwelt der Bucht. Hier können Besucher mehr über die Flora und Fauna des Riffs erfahren, bevor sie sich ins Wasser begeben. Das Zentrum zeigt auch einen kurzen Film über den Schutz der Bucht und verantwortungsvolles Schnorcheln, was für den Erhalt dieses Naturwunders von großer Bedeutung ist.

Ein weiterer bemerkenswerter Ort ist das Hanauma Bay Ridge Trail. Dieser Wanderweg bietet spektakuläre Ausblicke auf die Bucht und die umliegende Küste. Der Aufstieg ist relativ einfach und eignet sich für die ganze Familie. Vom Aussichtspunkt aus können Besucher die gesamte Bucht überblicken und die farbenfrohen Korallenformationen und das türkisfarbene Wasser bewundern.

Sehenswürdigkeit Oahu: Hanauma Bay

Hanauma Bay ist nicht nur ein Paradies für Schnorchler, sondern auch ein Ort von natürlicher Schönheit und kultureller Bedeutung. Die Bucht ist ein geschütztes Meeresschutzgebiet, das sowohl für seine atemberaubende Landschaft als auch für seine reiche Meeresbiologie bekannt ist. Für alle, die die Sehenswürdigkeiten Oahu’s erkunden möchten, ist Hanauma Bay ein unverzichtbares Ziel, das unvergessliche Erinnerungen bietet.

Iolani Palace

Der Palast wurde Ende des 19. Jahrhunderts unter der Herrschaft von König Kalakaua errichtet und diente als Sitz für die hawaiianische Monarchie. Nach dem Sturz der Monarchie wurde der Palast von der provisorischen Regierung genutzt und diente später als Regierungssitz der Republik, des Territoriums und schließlich des Bundesstaates Hawaii.

Seine Architektur ist eine einzigartige Mischung aus europäischer und hawaiianischer Stile, besonders die Fassade und die beeindruckenden Thronsäle sind sehenswert. Im heute für Besucher geöffneten Museum erhält man einen guten Einblick in das Leben der königlichen Familie und der Geschichte des Inselkönigreichs. Unter anderem sieht man Originalmöbel, Kunstwerke und persönliche Gegenstände der Monarchen.

Waimea Valley

Das Waimea Valley ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und ein Highlight unter den Sehenswürdigkeiten Oahu’s. Das Waimea Valley ist jedoch nicht mit dem Waimea Canyon auf Kauai zu verwechseln!

Im Herzen des Waimea Valley befinden sich die Waimea Falls, ein 14 Meter hoher Wasserfall in dessen Pool man ein erfrischendes Bad nehmen kann. Rettungsschwimmer sind vor Ort, um die Sicherheit der Badegäste zu gewährleisten.

Der Weg zum Wasserfall führt durch einen botanischen Garten der eine beeindruckende Sammlung aus über 5000 Pflanzenarten aus der ganzen Welt beherbergt. Besonders bemerkenswert sind die umfangreichen Sammlungen von Hibiskus, Bromelien und Palmen. Der Garten ist in verschiedene thematische Bereiche unterteilt, darunter tropische und subtropische Gärten, die die Vielfalt der Pflanzenwelt demonstrieren.

Botanischer Garten im Waimea Valley

Ein Ausflug ins Waimea Valley bietet eine wunderbare Mischung aus Erholung, Abenteuer und Bildung. Es ist ein Muss für jeden, der die Sehenswürdigkeiten Oahu’s in ihrer ganzen Vielfalt erleben möchte.

Polynesian Cultural Center

Das Polynesian Cultural Center bietet täglich eine Vielzahl von kulturellen Vorführungen und Shows an, die die reiche Vielfalt der polynesischen Kulturen widerspiegeln. Besucher können traditionelle Tänze, Musik und Kunsthandwerk aus Hawaii, Samoa, Tonga, Fidschi, Tahiti und anderen polynesischen Inseln erleben. Jede Kultur präsentiert ihre einzigartigen Traditionen, von hawaiianischen Hula-Tänzen bis hin zu samoanischen Feuertänzen.

Ein Höhepunkt im Polynesian Cultural Center ist das Canoe Pageant, eine farbenfrohe Bootsfahrt, die die polynesischen Kulturen und ihre Verbindung zum Meer zeigt. Während der Parade zeigen talentierte Einheimische traditionelle Tänze und Gesänge.

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Lanikai Beach

Lanikai Beach auf Oahu zählt zweifellos zu den schönsten Stränden Hawaiis und ist berühmt für sein kristallklares türkisfarbenes Wasser und den feinen weißen Sand. Dieser malerische Strand liegt an der Ostküste von Oahu, in der Nähe der Stadt Kailua, und bietet eine ruhige und entspannte Atmosphäre abseits der belebteren Touristengebiete.

Lanikai Beach

Der Strand ist ideal zum Schwimmen, Schnorcheln und Kajakfahren, da das Wasser ruhig und die Unterwasserwelt reich an Meereslebewesen ist. Ein markantes Merkmal des Strandes ist die nahe gelegene Insel Mokulua, die mit dem Kajak oder bei niedrigem Wasserstand zu Fuß erreicht werden kann. Der Blick auf die beiden kleinen Inseln von Lanikai aus bietet eine malerische Kulisse und ist besonders bei Fotografen und Naturliebhabern beliebt.

Makapu’u Point

Makapuʻu Point auf der Insel Oʻahu ist ein landschaftlich reizvoller Aussichtspunkt und ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber. Der Makapuʻu Point Lighthouse Trail bietet eine wunderbare Gelegenheit, die natürliche Schönheit der östlichen Spitze von Oʻahu zu erkunden. Dieser etwa 3,2 Kilometer lange, gut ausgebaute Wanderweg ist sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wanderer geeignet.

Der Weg beginnt am gut ausgeschilderten Parkplatz am Kalanianaʻole Highway (Route 72) und führt hinauf zu atemberaubenden Aussichtspunkten. Die asphaltierte Strecke macht die Wanderung angenehm und zugänglich für alle Altersgruppen. Entlang des Weges bieten mehrere Aussichtspunkte spektakuläre Ausblicke auf die zerklüftete Küste, das tiefblaue Meer und bei klarem Wetter sogar auf die benachbarten Inseln Molokaʻi und Lānaʻi.

Eines der Highlights der Wanderung ist der historische Makapuʻu Lighthouse, der 1909 erbaut wurde. Obwohl der Leuchtturm selbst nicht zugänglich ist, bietet die Umgebung einen fantastischen Panoramablick, der die Wanderung unvergesslich macht. Von November bis Mai können Wanderer zudem Buckelwale beobachten, die durch die Gewässer rund um Oʻahu ziehen. Spezielle Aussichtspunkte mit Ferngläsern ermöglichen eine bessere Sicht auf diese majestätischen Kreaturen.

Die Vegetation entlang des Weges ist typisch für die trockeneren Küstengebiete von Oʻahu, geprägt von einer kargen, aber faszinierenden Pflanzenwelt, die zahlreiche endemische Arten umfasst. Es wird empfohlen, Sonnenschutzmittel, einen Hut und ausreichend Wasser mitzubringen, da es entlang des Weges wenig Schatten gibt.

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