Nach dem Besuch meiner Freundin war auch schon das nächste Treffen mit Bekannten geplant: ein Martin wollte einen Kollegen, den er bei seinem ersten USA-Aufenthalt kennen gelernt hatte besuchen. Der Wohnort von Jason lag am Weg – also haben wir einen Nachmittag gemeinsam verbracht.
In der Nähe von Greensboro war dieses Jahr ein Labyrinth in einem Maisfeld, das wollten die Kinder von Jason unbedingt besuchen. Ein wenig amerikanische „Festatmosphäre“ haben wir also auch schnuppern können. Die Kinder jedenfalls hatten ihren Spaß – auch mit uns, den zwei Leuten „mit der komischen Sprache“. (Sie wollten immer wieder wissen, wie dies oder das auf deutsch heißt und haben jedesmal furchtbar lachen müssen!)
Das gemeinsame Abendessen bei einem Asiaten haben wir alle genossen, die Kinder wollten dann (das scheint auch international zu sein) nicht schlafen gehen. Ganz amerikanisch haben wir uns noch ein Spiel der Steelers angeschaut. Amerikaner bleiben „ihrem“ Team offensichtlich treu, auch wenn sie weit weg ziehen.
Am nächsten Tag sind wir gleich weiter gefahren, Jason hatte uns den Tipp gegeben genau aufzupassen wenn wir die Grenze zwischen North Carolina und South Carolina passieren. Er wollte uns zwar nicht verraten, warum – nur sein Grinsen hat uns verraten, dass es etwas lustiges sein musste: ein Wasserturm in Pfirsich-Format.
Ziel des Tages war Canton, Georgia. Hier wohnen gute Freunde von Martin’s Eltern, die letzten Tage unseres Urlaubs haben wir bei ihnen verbracht. Nachdem wir bei Bob und Pam angekommen waren, wurden wir herzlich empfangen. Nach einem gemütlichen Abendessen bei ihnen daheim bekamen wir noch die „Tour“ durch’s Haus und Grundstück. Vieles kannten wir ja schon von Fotos und Erzählungen bei vorangegangenen Treffen bei uns in Wien.
Die letzte Woche wollten wir bewusst gemütlich gestalten, daher hatten wir uns nicht wirklich viel vor genommen.