SFO: Cable Car Museum, Alamo Square & Twin Peaks

Der letzte Tag für uns in San Francisco bricht an. Wir haben einiges von der Stadt gesehen und den besonderen Flair erleben können.

Der letzte Tag für uns in San Francisco bricht an. Wir haben einiges von der Stadt gesehen und den besonderen Flair erleben können. Trotzdem wird – wie bei vielen Orten die wir entlang dieser zweiwöchigen Reise besucht haben – etliches übrig bleiben für ein „nächstes Mal“. Für Martin und mich ist das schon fix, dass wir irgendwann wieder einmal hierher kommen.

Nachdem alles für den Flug gepackt ist und wir die Koffer für ein paar Stunden im Hotel im Storage deponiert haben, nehmen wir noch einmal die Cable Car – Ziel dieser Fahrt ist das Cable Car Museum im Power House. Von hier werden alle Linien angetrieben und man erfährt einiges über die Geschichte dieser einzigartigen Straßenbahn.

Cable Car Power House
Cable Car Power House

Wieder zurück im Hotel holen wir Auto und Taschen und machen noch eine abschließende Stadtrundfahrt. Erstes Ziel dieser Fahrt durch San Francisco ist die Lombard Street. Die müssen wir auch noch hinunter fahren! Die Kurven sind nicht zu unterschätzen und zum Glück gibt’s in San Francisco kein Glatteis!

49 Mile Scenic Drive

Wir fahren dann noch entlang des 49 Mile Scenic Drives durch die Stadt und bleiben auch beim Fort Point stehen wo wir nicht nur das Fort besichtigen, sondern auch einen Film über den Bau der Golden Gate Bridge ansehen. Die ist ja gleich neben dem Fort, trotzdem winken wir ihr diesmal „Good bye“.

Fort Point
Fort Point
Fort und Golden Gate Bridge
Fort und Golden Gate Bridge

 

Fort Point Lighthouse
Fort Point Lighthouse

Unsere Fahrt führt uns weiter in den Golden Gate Park, wo wir noch für einen Spaziergang stehen bleiben. Der Park ist wirklich riesig, hier allein könnte man einen ganzen Tag verbringen.

Golden Gate Park
Golden Gate Park

 

Vorletzte Station des heutigen Tages ist dann Twin Peaks. Wir finden die Auffahrt nicht gleich, nach einigen Umwegen und U-Turns stehen wir dann aber am wohl berühmtesten Hügel von San Francisco und genießen die Aussicht. Martin muss sich noch einen Hot Dog bei einem Verkäufer holen – eine amerikanische Fastfood Spezialität die er noch nicht probiert hat. Eine Entscheidung die er noch bereuen wird, aber dazu später.

Beim hinunterfahren von Twin Peaks riechen die Bremsen dann schon verdächtig und das Quietschen hört sich auch nicht mehr normal an. Aber eine Station wollen wir unbedingt noch machen: am Alamo Square parken wir und sehen uns noch die Seven Sisters genannten Häuser an.

Beim Alamo Sqare
Beim Alamo Sqare

 

The Seven Sisters
The Seven Sisters

Etwas früher als notwendig fahren wir dann doch lieber zum Flughafen – wir trauen den Bremsen des Autos nicht mehr. Die Bremsscheiben dürften sich am heutigen letzten Tag völlig aufgelöst haben und auch das Ölwechsel-Lamperl leuchtet am Armaturenbrett.

Dem Mitarbeiter bei der Rückgabestation sagen wir nur, er soll die Bremsen und den Ölstand überprüfen, als wir gefragt werden ob etwas kaputt ist. Er schreibt’s auf die Windschutzscheibe und das war’s dann auch.

Wir gehen zum Check-In Schalter und fürchten schon schlimmes wegen unserem doch recht schweren Gepäcks. Eine Waage war im Hotel leider nicht mehr aufzutreiben. Es ist aber gerade noch unter der Grenze und darf ohne weiteres mitkommen, wir müssen nur zwei Taschen ein wenig umpacken.

Der Flug nach Las Vegas ist nicht lange und recht ereignislos. Ich habe einen Fensterplatz und genieße den Blick auf’s Death Valley und die Mojave Wüste. Pünktlich landen wir in Las Vegas und nehmen ein Taxi ins Motel 6 an der Tropicana Avenue, wo wir Zimmer für die letzte Nacht unseres Urlaubs reserviert hatten. (Priceline kannte ich da noch nicht – sonst wär’s ein Hotel am Strip geworden!)

Abendessen gab’s für uns dann im Hooters Hotel nebenan und die letzten Dollar wurden wir noch am Roulette Tisch los.

Kurz vor Mitternacht waren wir dann wieder im Motel und haben uns zu Bett begeben. Die meisten von uns jedenfalls. Martin hatte von dem Hot Dog am Nachmittag eine furchtbare Magenverstimmung und hat nicht wirklich geschlafen.

Dementsprechend gerädert waren wir dann als um sechs der Wecker klingelte und wir zum letzten Frühstück aufgebrochen sind. Um sieben sollten wir am Flughafen sein und nach München einchecken.

Beim Frühstück am Flughafen hat Martin dann auch nichts gegessen – ihm war noch immer nicht gut. Der Rückflug verlief relativ ruhig, unsere Angst, dass wir von Philadelphia nicht nach München kommen (wegen eines immer noch Asche spuckenden isländischen, unaussprechlichen Vulkans), war vorerst unbegründet. Den Flughafen München haben sie dann erst drei Stunden nach unserer Rückkehr wieder wegen einer Aschewolke geschlossen.

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