Entlang des Las Vegas Boulevard

Gut erholt mit fast keinem Jetlag mehr haben wir den zweiten Tag unseres Las Vegas Aufenthalts gemütlich mit einem ausgiebigen Brunch im Wynn begonnen. Der Tag sollte ein richtig erholsamer und gemütlicher werden.

Gut erholt mit fast keinem Jetlag mehr haben wir den zweiten Tag unseres Las Vegas Aufenthalts gemütlich mit einem ausgiebigen Brunch im Wynn begonnen. Der Tag sollte ein richtig erholsamer und gemütlicher werden.

Wir waren kurz nach halb zehn am Eingang zum Restaurant – es ist in Las Vegas nicht immer leicht die richtige Einfahrt ins Parkhaus des Hotels zu finden bzw. das Parkhaus des Hotels in dem man sich etwas gönnen will. Da wir nicht die ersten und auch nicht die einzigen Gäste des Tages waren haben wir an der Kasse gute 20 min warten müssen. Das System funktioniert nach dem Pre-Paid-all-you-can-eat-Prinzip, was die „Durchsatzrate“ an Gästen sicherlich erhöht, denn wenn man fertig ist und gehen will dann muss man nicht erst auf eine Rechnung warten. Die hat man ja schon bezahlt, pro Person wird man 18$ los. Für uns hat sich das richtig ausgezahlt, denn wir haben an dem Tag aufgrund des üppigen (und späten) Frühstücks auf das Mittagessen verzichtet.

im Wynn
im Wynn

Gut gestärkt haben wir uns anschließend auf den Weg gemacht, Plan war den Boulevard in Richtung Süden zu spazieren. Gegenüber vom Wynn ist die Las Vegas Fashion Mall, hier haben wir natürlich auch reingeschaut.

Ein Must-See für uns war auch das Venetian, das ja wie Venedig aussieht. Es gibt hier alle Venezianischen Sehenswürdigkeiten auf kleinstem Raum: den Campanile, die Rialto-Brücke, die Seufzerbrücke, Markusplatz und Dogenpalast.

Wenn man durch die Mall geht – die ist ja als Kopie von Venedig angelegt – und man schon einmal in Venedig war (so wie wir vor einiger Zeit) dann fallen einem so einige „Regiefehler“ auf.

Draußen vor dem Hotel kann man eine Gondelfahrt machen – inklusive singendem Gondoliere! Auch drinnen am nachgebauten Canale Grande kommt diese Attraktion gut an, hauptsächlich sitzen Japaner oder ältere (Ehe-)paare in den Booten. Am Markusplatz singen Ensembles italienische Opern, auch umringt von Scharen von Japanern. Manch einer hätte behaupten können die Japaner gehören zur Planung  um Venedig möglichst naturgetreu wiederzugeben… uns hat aber trotz allem die Kopie wie auch das Original gut gefallen!

im Venetian
im Venetian
Gondoliere gibt es auch
Gondoliere gibt es auch
Die Rialtobrücke
Die Rialtobrücke
Campanile & Rialto Brücke
Campanile & Rialto Brücke

In einer der Lobbies finden wir einen Stand für diverse Tagesausflugsangebote und erkundigen uns nach einem Tagesausflug per Flugzeug zum Grand Canyon. Martin und ich wollen das unbedingt machen, ich träume ja schon lange davon den Canyon einmal Live erleben zu dürfen! (Da gab’s mal in den 90ern einen IMAX-Film über die Entdeckung des Grand Canyons – seit dem ich den gesehen hatte, war für mich klar: den schaust du dir mal live an!)

Für schlappe 250$ pro Person haben wir dann einen Tagesausflug zum Grand Canyon mit Vision Air gebucht. Um 5:30 früh am nächsten Tag sollte der Bus auf uns bei einem Nebeneingang des MGM warten.

Die Gondeln fahren auch innen
Die Gondeln fahren auch innen

Wir machen noch einen Halt bei Sephora (für mich immer ein Pflichtstop wenn wir in den USA sind) bevor wir uns wieder in Richtung Wynn-Parkhaus auf den Weg machen. Den Nachmittag haben wir am Pool des MGM Grand verbracht und ein wenig die Seele baumeln lassen bevor es dann Abends wieder auf zu einer neuen Runde am Boulevard ging.

Abendessen waren wir bei Denny’s. Wir sitzen am Tisch und warten schon auf die Rechnung, als plötzlich die Tür „auffliegt“ und wer steht da vor uns: Jack Sparrow! Nein, es war leider nicht Johnny Depp (was wir Mädels sehr schade gefunden haben), aber ein als Jack Sparrow verkleideter Schauspieler. Sogar die Bewegungen haben bis ins kleinste Detail gepasst! Jack haben wir dann vorm Mirage bei der Vulkanshow noch einmal kurz gesehen.

Gegen Mitternacht sind wir dann müde ins Taxi gestiegen und wieder zurück ins MGM Grand gefahren, diesmal ohne Umwege. Morgen hieß es für uns ja früh aufstehen: der Ausflug zum Grand Canyon stand ja am Plan!

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